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Neue Rettungspunkte in den Gemarkungen Illerich, Roes und Kaifenheim

Die Waldarbeit gehört mit zu den gefährlichsten Berufsfeldern. Das Wirken im unwegsamen Gelände und die Arbeit mit gefährlichen Motorsägen birgt viele Gefahren für die Anwender. Daher wurde vor einigen Jahren durch die Landesforstverwaltung ein Rettungspunkte-Netz entwickelt, welche klar definiert Anfahrtspunkte für Rettungsfahrzeuge beschreibt. Rettungspunkte sind stets durch ein Schild mit weißem Kreuz auf grünem Grund markiert. Die darunter stehende 7-stellige Kennnummer ist in ganz Deutschland einmalig und dient der Verortung des Punktes.

Mittlerweile hat sich dieses Rettungskonzept etabliert, sodass nicht nur eine rein forstliche Nutzung in Frage kommt. Auch Wanderer, Jäger oder Mountainbiker können sich dieser Rettungskette bedienen. Dadurch, dass den Leitstellen alle Rettungspunkt digital vorliegen, können Einsatzkräfte zielgenau im unwegsamen Waldgelände auch ohne große Ortskenntnis geleitet werden. Auch im Hinblick auf eine flächige Waldbrandprävention, können diese Anfahrtspunkte besonders hilfreich sein.

In den Gemarkungen Illerich, Kaifenheim und Roes wurden drei neue Rettungspunkte in und am Wald eingerichtet, um eine bessere Verdichtung des Rettungspunkte-Netzes zu gewährleisten. Somit wird den Einsatzfahrzeugen eine zielgenaue Erreichbarkeit in der Fläche ermöglicht.

Revierleiter Forstrevier Kaisersesch
Markus Brengmann

Rettungspunkt Gem. Illerich, Bereich unterer Bewinkel/Hambucher Grenze

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