Eduard Pütz

„Musik soll eine Verbindung zwischen den Menschen schaffen“

Der bekannte Komponist und Musikpädagoge Eduard Pütz wurde am 13.2.1911 in Illerich geboren. Sein Vater war damals Lehrer an der Illericher Volksschule.

Eduard Pütz studierte 1930-1935 Schulmusik und Mathematik an der Musikhochschule und an der Universität in Köln. Seine Kompositionslehrer waren Heinrich Lemacher, Hermann Schroeder und Kaspar Roeseling. Nach dem Krieg arbeitete er zunächst als Verlagsarrangeur und Pianist in verschiedenen Jazzensembles. 1950–1965 war er Studienrat am Gymnasium in Rheinbach, 1965–1979 Dozent für Musiktheorie und Komposition an der Rheinischen Musikschule in Köln. Für sein Wirken wurde er 1997 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Eduard Pütz Werk umfasst eine Oper, ein Requiem, Orchesterwerke, Kammermusik, Chormusik und Klaviermusik. Als Komponist ging es ihm um die Überwindung der Grenzen zwischen der so genannten „ernsten“ und „unterhaltenden“ Musik; seine Kompositionen beziehen daher häufig Stilmerkmale des Jazz und der Popmusik ein.

Eduard Pütz starb am 18.01.2000 in Bad Münstereifel.

© https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Pütz

Eduard Pütz
Quellen:
Artikel von Rainer Mohrs über Eduard Pütz
Musikbeispiel „Tango passionato für Cello-Quartett“ von Eduard Pütz

 

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